Vogelsberger SPD steht für verlässliche Kommunalpolitik

Patrick Krug

„Wenn die Vogelsberger Grünen behaupten, die SPD sei ´eine Partei der leeren Versprechungen´ (Artikel von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN), hat das mit der Realität nichts zu tun. Das Gegenteil ist der Fall. Die Vogelsberger SPD ist verlässlich und tut seit Jahren erfolgreich das, was zu Recht von ordentlicher Kommunalpolitik erwartet wird – nämlich dafür zu sorgen, dass die Dinge vor Ort laufen“, wies der Vorsitzende und Spitzenkandidat der Vogelsberger SPD für die bevorstehende Kreistagswahl, Patrick Krug, die Kritik der Grünen an seiner Partei zurück.

Kreiskrankenhaus

Das den Grünen die Verlässlichkeit der SPD selbst bewusst sei, sehe man daran, dass sie zur Untermauerung ihrer haltlosen Vorwürfe Tatsachen verdrehen müssten, anstatt sich inhaltlich mit den Vorstellungen der Sozialdemokraten auseinanderzusetzen. Deutlich werde das beim Thema Kreiskrankenhaus. „Während die Grünen das Thema vor allem dafür nutzen, um politisch Stimmung zu machen, ist es die SPD, die seit 2011 in der Kreisregierung alles dafür getan hat, dass der Fortbestand des Kreiskrankenhauses erfolgreich gesichert werden konnte“, rief Krug in Erinnerung.

Vogelsbergbahn

Auch die Kritik der Grünen an der von der SPD jüngst geforderten Machbarkeitsstudie zur Zukunft der Vogelsbergbahn liege neben der Sache. Denn die Verbesserung des Angebots auf der Bahnstrecke werde seit langem von der SPD vorangetrieben. „Manche reden lieber nur, wir handeln konkret. So ist es erst jüngst gelungen, dass es zusätzliche Verbindungen am frühen Morgen und am Abend gibt. Um zu schauen, wie man die Attraktivität der Vogelsbergbahn weiter steigern und dauerhaft mehr Personenverkehr auf die Schiene bekommen kann, ist die Forderung nach einer Machbarkeitsstudie deshalb nur die konsequente Fortsetzung unseres bisherigen Handelns“, erläuterte Krug.

Sportförderung

„Völlig absurd“ werde es, wenn die Grünen bei ihrer Kritik an den SPD-Vorschlägen im Bereich des Sports die Auflösung der Sportkommission bemühten. „Die Sportkommission wurde im Jahr 2012 aufgelöst. Die Grünen waren damals Teil der Kreisregierung. Schade, das Udo Ornik und seiner Partei jetzt in der Opposition Wahlkampfgetöse wichtiger ist, als zu dem zu stehen, was man in der Vergangenheit mitgetragen hat“ so Krug weiter. Auch hätten die Grünen „wohl vergessen“ zu erwähnen, dass seitdem Landrat Manfred Görig und die SPD Verantwortung trügen, die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in den Sportverein verachtfacht worden und ein Sportentwicklungsplan aufgestellt worden seien oder der Sportkreis nunmehr über eigene Büroräume verfüge. „Im Übrigen hat die SPD mit keinem Wort die Wiedereinführung der Sportkommission gefordert. Wir werden uns dem Wunsch der Sportvertreter hiernach sicher nicht verschließen. Im Gegensatz zu den Grünen glauben wir aber nicht, dass die Gründung einer Kommission genügt. Deshalb haben wir ein paar weitergehende Vorschläge gemacht, die sich nahtlos an die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre in diesem Bereich anschließen“, machte Krug deutlich.

Grundwasserschutz

Verlässlichkeit zeichne schließlich auch die Haltung der SPD beim Grundwasserschutz im Hohen Vogelsberg aus. „Die SPD setzt sich schon lange für einen besseren Grundwasserschutz ein, beispielsweise in Person von Susanne Schaab oder Sebastian Stang. Hierzu gehört auch eine geringere Wasserentnahme. Der Schlüssel dafür liegt bei den Abnehmern im Ballungsraum und bei der Hessischen Landesregierung, an der die Grünen seit 7 Jahren beteiligt sind. Wie auch schon bei der Debatte um die A49 versuchen die Vogelsberger Grünen trotz dessen, dass sie in ihren Reihen sogar eine Landtagsabgeordnete haben, erneut den Leuten vorzugaukeln, dass man mit all dem nichts zu tun hätte. Anstatt aus Wahlkampfzwecken Konflikte in den Vogelsberg zu holen, sollten die Grünen gemeinsam mit uns und vielen anderen an einem Strang ziehen und einmal eine klare Position gegenüber ihrer eigenen Umweltministerin in Wiesbaden beziehen“ so Krug abschließend.