Die SPD Grebenau erwartet nach der Kommunalwahl am 14. März bedeutsame Entscheidungen für die Stadt. Egal wie eine Mehrheit in einem Parlament aussehe, sei diese immer gut beraten, wenn es allen diene und nutze. Die meisten kleiner werdenden Orte wie Grebenau hätten nur eine Zukunft, wenn alle an einem Strang ziehen, resümiert der SPD-Fraktionsvorsitzende Gerhard Agel in einer Pressemeldung. In der vergangenen Wahlperiode habe die SPD bewiesen, dass sie bereit sei, zum Wohle aller da zu sein. „Leider ist dies bei den derzeitigen Machtverhältnissen nicht sehr oft auf fruchtbaren Boden gefallen, da die FW/CDU-Koalition ihre eigene Meinung durchboxte.“ Dass diese Grundhaltung nicht immer durchzuhalten war, zeigte die „Abschaffung der Straßenbeiträge“. Die Opposition sei glücklich, diese Ungerechtigkeit endlich beseitigt zu haben. In nächster Zeit werden ähnlich bedeutsame Entscheidungen zu fällen sein, wie etwa die Wasserversorgung. Auch die unbefriedigende Parkplatzsituation in der Lauterbacher Straße bleibe auf der Tagesordnung, hier bestehe dringender Handlungsbedarf. Ein Faktor, der die Kosten der Einzelnen hochtreibt, sei die Bevölkerungsentwicklung. Es ist für jeden einzusehen, dass bei gleich bleibenden Grundkosten jeder mehr bezahlen müsse, wenn die Einwohnerzahl abnimmt. Daher sei es wichtig, dem Bevölkerungsrückgang durch bezahlbaren Wohnraum oder Vermeiden unnötiger Ausgaben entgegenzusteuern.