(oz). Zeit für den Wechsel: Unter diesem Motto hat der SPD Ortsverein Romrod die Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2011 aufgestellt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Obwohl das Parlament in Romrod künftig nur noch 15 Abgeordnete umfassen wird, präsentieren sich auf der Liste der Sozialdemokraten insgesamt 26 Kandidatinnen und Kandidaten. Trotz steigender Politikverdrossenheit zeige dies deutlich, dass nach wie vor Menschen dazu bereit sind, ihre Freizeit in die Gestaltung der Zukunft Romrods zu investieren.
Der SPD Landtagsabgeordnete und Unterbezirksvorsitzende Manfred Görig zeigte sich sehr erfreut darüber, dass man in seiner Heimatgemeinde für die bevorstehende Legislaturperiode wieder zahlreiche politisch interessierte Bürger gewinnen konnte.
Die Kandidatenliste sei ein Abbild aller Ortsteile und umfasse alle Berufs- und Altersgruppen. Sehr positiv sehe ich das große Interesse von parteilosen Unterstützerinnen und Unterstützern, so der Vorsitzende des Ortsvereins und Vorsitzende der SPD Fraktion, Arndt Planz, Ziel für die SPD Fraktion muss es sein, wieder die gestaltende Kraft in Romrod und im Vogelsbergkreis zu werden.
Die Mitgliederversammlung nominierte neben erfahrenen Kommunalpolitikern auch viele neue Gesichter. Angeführt wird die Liste vom langjährigen Fraktionsvorsitzenden Arndt Planz. Ihm folgen Gudrun Kotschura, Dr. Holger Schopbach, Rainer Weitzel, Jörg Gaudl, Stephan Diehl, Christian Krüger, Kevin Planz, Willy Eifert, Wilhelm Weidner, Christina Kratz, Hans-Jürgen Mühlberger, Franz-Josef Faubel, Alfred Stieler, Eleonore Hansel, René Merkel, Anika Klee, Jana Planz, Christian Gläser, Kristina Sperhake, Klaus-Dieter Naumann, Michael Span, André Schwalm, Christiane Merkel, Jens Zulauf und Oliver Becker.
Für eine zukunftsorientierte und bürgernahe Politik braucht man eine breite Basis, die über die Kandidaten hinaus zu den Bürgerinnen und Bürgern reichen soll. Nur so kann man eine hohe Akzeptanz für politische Projekte erreichen und nachgelagerte Diskussionen, wie etwa die um das neue Romröder Gewerbegebiet verhindern. Da die parlamentarische Arbeit in der Großgemeinde in den nächsten Jahren nicht weniger, sondern eher noch steigen wird, beabsichtigen auch die nicht im Parlament vertretenen Kandidatinnen und Kandidaten die Arbeit der SPD Fraktion uneingeschränkt zu unterstützen.
Angesichts der angespannten Haushaltslage der kommunalen Kassen, die durch die unverantwortliche Politik der hessischen Landesregierung noch verstärkt werde, seien die finanziellen Rahmenbedingungen für die Zukunft nicht optimal. Allerdings kann mit vollen Kassen jeder wirtschaften, so Planz.
Das Wahlprogramm der Romröder Sozialdemokraten umfasst neben einer vermehrten Bürgerbeteiligung, der Verbesserung der örtlichen Infrastruktur und dem großen Thema demografischer Wandel noch eine Vielzahl weiterer Projekte, über die in den kommenden Wochen noch ausführlich berichtet wird. Für die SPD Fraktion werden, wie bereits in der Vergangenheit, auch bei kommenden Entscheidungen die Interessen und Bedürfnisse aller Romröder Bürger an erster Stelle stehen.
Dazu lädt der SPD Ortsverein Romrod für den 19. Februar zu einem Vortrag in das Bürgerhaus Romrod zu einem gesundheitspolitischen Thema Bürgerversicherung contra Kopfpauschale ein. Ein Thema das alle angehen sollte, so Planz abschließend.