Herbstein. Der Wiederaufbau einer Produktionshalle nach dem Großbrand Anfang Juli des Vorjahres im Betonwerk Wiegand läuft auf Hochtouren. Dies stellte SPD-Landtagsabgeordneter Manfred Görig jetzt bei einem Ortstermin fest. Bedingt durch den teilweise strengen Frost in den letzten beiden Monaten habe sich der Baufortgang zwar etwas verzögert und man sei jetzt erst an Arbeiten, die eigentlich schon Ende November fertig hätten sein müssen, war in einem Gespräch mit Jürgen und Elisabeth Wiegand zu hören. Wichtig sei es, dass nun schnellstens das Dach aufgeschlagen werde, denn die, zwar abgedeckten Produktionsmaschinen rosteten langsam vor sich hin.
Erfreut zeigte sich der SPD-Landtagsabgeordnete, dass die Firma trotz des Großbrandes weiter am Markt sei und keine Kunden verloren habe. Damit habe die Firma Wiegand gewährleistet, dass insgesamt 45 Arbeitsplätze im Vogelsbergkreis erhalten geblieben seien. Für den ländlich strukturierten Raum, wäre der Verlust dieser Arbeitsplätze bei Schließung des Werkes ein sehr großer Schaden gewesen.
Görig hatte im Vorfeld der Erteilung der Teilbaugenehmigung für den Rohbau mit einem Gespräch an einem so genannten Runden Tisch mit dem Eigentümer, dem Kreisbauamt Vogelsbergkreis und dem Regierungspräsidium Gießen für einen Wiederaufbau der abgebrannten Produktionshalle gesorgt. Der Landtagsabgeordnete bedankte sich in diesem Zusammenhang besonders bei dem Regierungspräsidium und dem Kreisbeigeordneten Geißel für das Zustandekommen der Teilbaugenehmigung.